Jahresabschlussanalyse – Aufschluss über die wirtschaftliche Lage der Unternehmen

Anhand eines Beispiels aus der Praxis demonstrierte Frau Mag. Ines Russling den Schüler/innen der 5A am 19.12.2019, wie die Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung für die Unternehmen ausgewertet werden.

 Weiters wurde thematisiert, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang den einzelnen Positionen der Bilanz und G&V zukommt und welche Aussagen für die Unternehmen aufgrund der Kennzahlen getroffen werden können. 

Frau Mag. Ines Russling (Kampitsch & Partner, Steuerberatungs GmbH, St. Veit/Glan) führte den Vortrag im Rahmen unserer Partnerschaft mit der Kammer der Wirtschaftstreuhänder in der der Maturaklasse durch.

Vielen Dank an Frau Mag. Ines Russling für den informativen Input und die anschaulichen Materialien aus der Praxis.

Mag. Uta Palle

Besuch aus der Praxis: Projektmanagement

In den letzten Wochen beschäftigten wir, die 3C, uns im Fach BPQM mit Projektmanagement. Unser Lehrer Herr Professor Trampitsch lud deswegen Herrn Schwarz, einen Projektmanager der Firma flex, ein. 

 Am 12.12. nahm er sich vier Stunden für unsere in zwei Gruppen geteilte Klasse Zeit, beantwortete uns unsere vielen Fragen und erzählte uns über seine Arbeit. So bekamen wir zu unserem theoretischen Wissen einen praxisbezogenen Einblick in die Materie. Als kleinen Eindruck hier drei Fragen und die Antworten von Herrn Schwarz. (Nicht die wortwörtlichen, sondern zusammengefasst.) 

Mit welchen drei Wörtern würden Sie den Beruf eines Projektmanagers beschreiben?

Onkel/Tante

Als Projektmanager muss man für sein Team da sein, man muss sich um alle kümmern und beschützen, zum Beispiel vor Kritik, sowohl von außen als auch von innen, um ihnen damit optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Anwalt (seiner Kund/innen)

Man ist Vertreter der Wünsche und Interessen der Kunden/Kundinnen und muss für sie einstehen können. 

Hyperaktivität

Ständige Einflüsse prasseln auf einen nieder, man steht ständig unter Strom, deswegen ist Hyperaktivität eine Eigenschaft, die wohl jede/r Projektmanager/in besitzen sollte.

Was ist die größte Gefahr für ein Projekt?

Das sind vor allem jene Risiken, über die vorher gar nicht nachgedacht wurde. Denn wenn sie eintreten und erst dann Überlegungen zur Behebung angestellt werden, ist es schon zu spät.

Was ist der größte Fehler, den man beim Managen eines Projektes begehen kann?

Ignoranz und Arroganz! Sprich fehlender Respekt vor sowohl Mitarbeiter/innen als auch Kund/innen oder gar dem Projekt an sich. Als Projektmanager/in muss man teamfähig sein, um gemeinsam voranzukommen.

Abschließend könnte man sagen, dass der Beruf eines/einer Projektmanagers/Projektmanagerin ein sehr facettenreicher ist. Ein großes Dankeschön noch einmal an Herrn Schwarz für den Besuch – es war wirklich wahnsinnig spannend!  

Helena Autischer, 3C

5A: Exkursion nach Wien

Am 16. Dezember 2019 verschlug es uns (5A) in Begleitung unserer Klassenvorständin Frau Professor Claudia Slamanig und unseres Betriebswirtschaftslehrers Herrn Professor Werner Majcen nach Wien.

 Nach dem Einchecken im Hotel führte uns das „Time Travel“ durch 2000 Jahre der Geschichte Wiens. Abgerundet wurde der Tag mit Spaziergängen durch verschiedene Weihnachtsmärkte. Bei einem Getränk in der Kärntner Gaststätte „Speckbar“ ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.  

Der nächste Tag begann mit einer Besichtigung des zweithöchsten Gebäudes Österreichs, dem DC Tower, mit anschließender kulinarischer Safari im Donauzentrum. Der Nachmittag lehrte uns das Gruseln in einem der vielen Wiener Escape Rooms unter dem Motto „The Nun“. Den krönenden Abschluss bildete eine scharfzüngige Kabarettvorstellung im populären „Simpl“ und ein Kinobesuch im „English Cinema Haydn“.

Der Prunksaal der Österreichische Nationalbibliothek erlaubte uns einen Einblick in die literarische Geschichte unseres Landes. Ein Einkaufsbummel durch die Mariahilfer Straße und die Wiener Innenstadt war natürlich ein Muss.

Mit dem Wissen, dass es sich um unsere letzte gemeinsame Reise handelte, genossen wir beim fröhlichen Beisammensein unsere Heimreise. 

Christina Wieser, Magdalena Rabensteiner (5A)

Weihnachtswünsche

Die Schulgemeinschaft der BUSINESS- & AGRAR- & INDUSTRIE-HAK wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und ein erfolgreiches Neues Jahr.

Lernen ja – aber wie?

Herr Karl Heinz Six vom „lila! Lerncoaching – Ich lern anders!“ führte mit den Klassen 1E und 1C einen Workshop zum Thema „Lernorganisation“ durch.

Herr Six analysierte mit den Schülerinnen und Schülern ihren Lernorganisationstyp. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler erkennen, ob sie eher der Planer-, der Improvisierer-, der Durchlerner-, der Komfortlerner-, der Dauerlerner- oder der Pausenlerner-Typ sind. Weiters wurde die Erstellung von Wochen- und Lernplänen anhand von konkreten Beispielen geübt.  Herr Six führte auch die Bedeutung von To-do-Listen vor und lockerte die Übungsphasen mit lustigen Konzentrationsspielen auf.

Wir danken Herrn Six für den informativen Workshop!

Mag. Uta Palle

„Man sollte über den Tellerrand hinausschauen!“

Mit 1.12.2019 übernahm Herr Professor Scherzer die provisorische Leitung der HAK Althofen. Er tritt damit die Nachfolge der langjährigen Direktorin Frau Huber an. Im Interview mit Anna-Maria Engl von der Schülerzeitung hocHAKtuell erzählt er, wie es dazu kam, worauf er sich freut und vieles mehr.

Herr Professor Scherzer, Sie sind nun vorübergehend unser neuer Direktor. Wie kam es dazu? 

Ich bin überraschend gefragt worden, ob ich das Amt des provisorischen Leiters annehmen würde. Nach einer kurzen Bedenkzeit und mit Abstimmung meiner Familie habe ich gerne zugesagt.

Haben Sie vor, sich für den Fixposten des Direktors zu bewerben? 

Dies war eine Bedingung, als ich für das Amt des provisorischen Leiters zusagte.

Haben Sie etwas für die kommenden Jahre vor? Ein bestimmtes Projekt oder Ähnliches? 

Die Weiterentwicklung der Business-HAK und die Anschaffung von schnelleren, leistungsfähigeren Computern.

Mit welchen 3 Worten würden Sie den Beruf eines Direktors/einer Direktorin beschreiben? 

Loyalität, Disziplin, Verantwortung

Worauf freuen Sie sich bei ihrer neuen Aufgabe am meisten? 

Ich freue mich, da es eine neue Herausforderung ist, denn man sollte manchmal über den Tellerrand hinausschauen und nicht immer in der eigenen Suppe kochen.

Was werden Sie am meisten vermissen? 

Den Kontakt mit den Schüler/innen und das Unterrichten.

Was wünschen Sie Frau Huber? 

Dass ihr die Schüler/innen nicht so sehr abgehen und eine schöne, glückliche und lange Pension.

Was macht die HAK Althofen Ihrer Meinung nach aus? 

Die starken Zweige Agrar-HAK, Industrie-HAK und auch die Business-HAK, die engagierten Lehrer/innen und auch die tollen Schüler/innen, die wir haben.

Welche Tipps würden Sie uns Schüler/innen für unsere Schulkarriere geben? 

Mit 200% lernen, nicht alles vor sich herschieben und mehr Ehrgeiz zeigen.

Interview: Anna-Maria Engl, 1C

Dieses Interview wurde uns von der Schülerzeitung hocHAKtuell zur Verfügung gestellt und erschien kürzlich in deren 3. Ausgabe.

Ehrung der HAK-AuslandspraktikantInnen

Am Donnerstag, dem 12. Dezember 2019, wurden 400 Kärntner AuslandspraktikantInnen von Landesrätin Sara Schaar und Bildungsdirektor Robert Klinglmair zu einem Empfang in das Klagenfurter Konzerthaus eingeladen. 

In diesem feierlichen Rahmen wurden den vier anwesenden PraktikantInnen der HAK-Althofen Urkunden für das erfolgreich absolvierte Praktikum überreicht. Das Team von Erasmus+ gratuliert unseren SchülerInnen recht herzlich zu diesem mutigen Schritt in Richtung Selbstständigkeit und wir hoffen, dass ihr viele neue Erkenntnisse gewonnen habt.

Link zur Pressemeldung: https://www.ktn.gv.at/Service/News?nid=29115

Betriebliche Leistungserstellung – Springer Maschinenfabrik GmbH

Im Rahmen unseres Kooperationsabkommens mit den Industriebetrieben fand am 10.12.2019 die Präsentation der betrieblichen Leistungserstellung der Springer Maschinenfabrik durch Herrn DI Georg Egger in der Industrie-HAK-Klasse 2E statt.

Herr DI Egger stellte eindrucksvoll die Abläufe vom Auftragseingang bis hin zur Bereitstellung von Serviceleistungen für die Kunden dar. Er zeigte auch auf, dass die digitalen Lösungen bei den Kunden immer größere Bedeutung erlangen. Weiters wurde auch dargestellt, wie die virtuelle Optimierung zur Fehlerkostenreduktion beitragen kann.

Als Fazit führte Herr DI Egger an, dass sehr viele Prozesse nötig sind, um Projekte bzw. Produkte auf den Markt zu bringen, die vom Kunden akzeptiert werden.

Vielen Dank an Herrn DI Egger für die eindrucksvolle Vorstellung der Prozesse zur Leistungserstellung der Springer Maschinenfabrik.

Mag. Uta Palle

Die 1E bei ihrer Patenfirma FunderMax

Am Montag, den 2. Dezember 2019 durften wir, die 1. Klasse der Industrie-HAK Althofen, unsere Patenfirma FunderMax in St. Veit/Glan besuchen und verbrachten dort einen sehr informativen Vormittag.

Als wir bei FunderMax ankamen, wurden wir sehr freundlich von Frau Mag. Martina Simma, Director Human Ressources, in Empfang genommen. Das Unternehmen selbst wurde uns von dem CEO, Herrn. Rene Haberl, auf Englisch vorgestellt. Danach durften wir mit Herrn Heinrich Meran, Umweltmanagement, den Showroom besichtigen und uns von der Vielzahl der Designs der Biofaserplatten überzeugen. Im Anschluss besichtigten wir das Werk, in dem die Biofaserplatten produziert werden. Dort konnten wir viel über die einzelnen Arbeitsschritte bei der Herstellung der Platten erfahren. Nach der Führung hatte Frau Mag. Bettina Hofmeister, Personalmanagement, ein Quiz für uns vorbereitet. Zum Schluss gab es noch eine Feedbackrunde und wir konnten Frau Mag. Martina Simma, Frau Mag. Bettina Hofmeister und Herrn Heinrich Meran Fragen über das Unternehmen stellen. 

Die gesamte 1E der Industrie-HAK möchte sich nochmals herzlich für diesen interessanten und netten Vormittag bedanken und freut sich schon auf die nächsten Projekte mit FunderMax.

H. Juritsch, C. Eschenauer, 1E

Ein Einblick in die Praxis des Versicherungswesens

Zum Thema Versicherungen gab es in den 4. Jahrgängen Unterstützung aus der Praxis.

Herr Mag. Stefan Fritz von der Generali Versicherung AG kam an seine alte Schule zurück, in der er den IT-Zweig besucht hatte, und gab zunächst einen Überblick über die Historie des Versicherungswesens sowie die unterschiedlichen Versicherungssparten.

Danach stellte er die diversen Berufsmöglichkeiten in der Versicherungsbranche mit ihren Pros und Contras vor. Er schilderte seine persönlichen Erfahrungen, von der Ausbildung über die Bezahlung bis hin zum abwechslungsreichen, teilweise frei gestaltbaren Arbeitsalltag.

Auftretende Fragen, bspw. hinsichtlich Versicherungsbetrugs, wurden ausführlich und auf Fälle aus der Praxis gestützt beantwortet.

Wir danken Herrn Mag. Fritz für seinen interessanten Vortrag und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Mag. Evelin Leitgeb

Mag. Angelika Granitzer