„Süßes und Saures“ für die 4A und die 4E

Am Dienstag, den 25. Oktober, machten wir, die 4A, uns zusammen mit der Klasse 4E und unseren Klassenvorständen, Frau Mag. Evelin Leitgeb und Frau Mag. Margot Gursch, auf den Weg in die Steiermark. Das Ziel war die Zotter Schokoladenfabrik sowie die Gölles Essig- und Brandmanufaktur. Bereits um 7:30 Uhr in der Früh machten wir uns mit einem Bus der Firma Hofstätter auf den Weg. Die knapp zweieinhalb Stunden dauernde Fahrt konnten wir uns mit netten Unterhaltungen, Spielen und Musik vertreiben, sodass die Hinfahrt wie im Flug vorüberging.

Bei Zotter angekommen, begaben wir uns schnurstracks hinein, wo uns ein zwanzigminütiger Kurzfilm im Schokoladentheater erwartete. Josef Zotter, der Gründer des Unternehmens, gab uns darin einen tiefen Einblick in die faire und nachhaltige Produktion seiner erfinderischen Kreationen und klärte uns über den komplexen Prozess der Schokoladenherstellung auf. Danach durften wir die Produktion „hinter Glas“ besichtigen. Mithilfe der sogenannten „Kusslöffel“ konnten wir uns durch das ausgefallene Sortiment kosten, sei es Hanfschokolade, Chiliextrakt oder einfacher Trinkkakao. Um die Leckereien auch gut zu verdauen, spazierten wir anschließend durch den „Essbaren Tiergarten“, wo wir auf Esel, Schweine, Alpakas und vieles mehr trafen. Wir kamen auch am Schokoladenfriedhof vorbei, in welchem viele der äußerst kreativen Ideen zu Grabe getragen worden waren.

Um die Mittagszeit machten wir uns in das Restaurant „Seehaus“ auf, um unser Mittagessen einzunehmen. Am Menü standen Pizza, Burger und Pasta mit Pilzen. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, brachen wir Richtung Gölles auf. Das Haupthaus der Essig- und Brandmanufaktur machte bereits äußerlich einen sehr guten Eindruck. Die Produktionsstätten und das Lager befanden sich auf der Rückseite der Anlage. Ähnlich wie bei Zotter wurde uns auch hier ein interessanter Kurzfilm zu Gölles gezeigt. Eine kurze, aber sehr informative Führung inklusive Verkostung gab uns einen guten Einblick in das feine Handwerk.

Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir es ahnten, war es bereits spät am Nachmittag geworden. Auf der Rückreise im Bus ließen wir die Reise noch einmal Revue passieren und unterhielten uns über das am heutigen Tag Erfahrene. Um etwa 18:00 Uhr am Abend kamen wir wieder vor der Schule an und verabschiedeten uns voneinander.


Gabriel Trampitsch (4A)