Man soll nicht alles glauben, was man sieht, hört oder liest …

Im Rahmen des Schwerpunktgegenstandes Kommunikationsmanagement und Marketing wurden die Schülerinnen und Schüler des 3. Jg. von und mit Herrn Mag. Andreas Prohart durch einen Workshop zur Medienkompetenz geleitet. Dieser Workshop ist an Schülerinnen und Schüler gerichtet, die den Umgang mit klassischen und digitalen Medien besser verstehen und reflektieren möchten. Medienkompetenz bedeutet, sich mit Medien auszukennen, diese kritisch zu hinterfragen und „Fake News“ von „Real News“ unterscheiden zu können. Zwei vertrauenswürdige Plattformen für Faktenchecks sind in Europa www.mimikama.org bzw. in Amerika www.snopes.com.
Grundsätzlich sollte man nicht alles glauben, was man im Internet sieht, hört oder liest. Vor allem in den sozialen Medien verbreiten sich Fake News sehr schnell. Mittlerweile trägt auch die Künstliche Intelligenz (KI) dazu bei, dass durch KI generierte Fotos oder Videos dem Original sehr ähneln.

Weitere inhaltliche Schwerpunkte des Workshops waren:

  • Klassische Medien im Hinblick auf Journalismus und Ethik
  • Social Media und Online-Gefahren
  • Traumjob Influencer?
  • Künstliche Intelligenz in der Praxis, z.B. ChatGPT, Adobe Firefly, Copilot und Suno.

Krankheitsbedingt war leider nur die Hälfte der KMMA-Gruppe anwesend, dennoch waren sich die Schülerinnen und Schüler einig: Die praktischen Übungen mit KI bereiteten den größten Spaß. So wurde z. B. ein KI-prompt auf https://suno.ai für einen Song geschrieben. Nach der Eingabe einiger Details (Musikstil, Instrumente, Stimme, Sprache, Stichwörter) wurde in Windeseile ein KI-generierter Song mit dem Titel „Klassenfahrt“ generiert – absolut hörenswert!

Mag. Margot Gursch

Einige Beispiele an Eigenkompositionen der KMMA Gruppe der 3ACD:



Erfolgreiches Qualitätsmanagement in der Praxis

Frau Mag. Birgit Kronig vom AMS Kärnten zeigte den Schülerinnen und Schülern der 5E, wie erfolgreiches Qualitätsmanagement in der Praxis funktioniert. Das AMS Kärnten setzte das EFQM-Modell konsequent um und wurde dafür 2024 mit dem Staatspreis Unternehmensqualität ausgezeichnet.

Nach der ersten erfolgreichen Einreichung 2021, bei der schon die Höchstzahl an 7 Sternen erreicht wurde und aufgrund der das AMS Kärnten den Sonderpreis Krisenmanagement erhalten hat, wurde weiterhin an der kontinuierlichen Verbesserung der Unternehmensqualität gearbeitet und wurden zahlreiche zusätzliche Maßnahmen umgesetzt, sodass das Ergebnis 2024 noch besser war und mit dem Staatspreis gewürdigt wurde.

Leadership und agiles Management sind wichtig, da sich die äußeren Einflüsse auf das AMS sehr schnell ändern können. Motivierte, gut ausgebildete, leistungsfähige und zufriedene Mitarbeitende sind wesentlich für die Servicequalität. Ebenso wird regelmäßig Kunden-Feedback eingeholt und genutzt. Das AMS Kärnten ist mit anderen ausgezeichneten Unternehmen wie flex oder Infineon vernetzt und lernt anhand von Benchmarking.

Weiters werden seit einigen Jahren regelmäßig Nachhaltigkeitsberichte erstellt, um auch die Maßnahmen in diesem Bereich offenzulegen.

Aufgrund der vorbildlichen Unternehmenskultur, der Nachhaltigkeit und dem ausgezeichneten Qualitätsmanagement gilt das AMS Kärnten als internationales Role-Model für ähnlich gelagerte Betriebe.

Herzlichen Dank an Frau Kronig für die interessanten Einblicke in die Umsetzung eines EFQM-Assessments!

Mag. Angelika Granitzer

Wintersportwoche der Klassen 2AE und 2C

Vom 13. bis 17. Januar 2025 verbrachten die Klassen 2AE und 2C der HAK Althofen eine fünftägige Wintersportwoche in Obertauern im gleichnamigen Skigebiet. Diese Reise bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Skifähigkeiten zu verbessern, die Natur zu genießen und den Zusammenhalt in der Klassen zu stärken.

Am ersten Tag wurden die beiden Klassen entsprechend ihren Skikenntnissen in drei Gruppen eingeteilt. Weniger Geübte fuhren auf gemütlichen, weniger anspruchsvollen Pisten, während die Fortgeschrittenen unter der Anleitung von Lehrkräften schwierigere Abfahrten meisterten. Das hervorragende Wetter mit Sonnenschein und idealen Schneeverhältnissen sorgte für perfekte Bedingungen.

Am zweiten Tag ging es am Vormittag erneut auf die Piste, bevor die Schülerinnen und Schüler zum Mittagessen ins Hotel zurückkehrten. Am Nachmittag wagten sich die erfahrenen Skifahrer auf die berühmte Gamsleiten 2, eine der steilsten Pisten der Alpen. Obwohl diese Abfahrt zunächst großen Respekt einflößte, meisterten die Jugendlichen sie dank ihrer Technik und ihres Könnens problemlos. Am Abend besuchten sie den berühmten Nachtslalom der Frauen in Flachau. Dort sorgte der Musiker Josh mit einem Livekonzert für Stimmung, und die Schülerinnen und Schüler feuerten die mutigen Skifahrerinnen begeistert an.

Am dritten Tag stand ein Ausflug in die nahegelegene Erlebnistherme Amadé in Altenmarkt auf dem Programm. Dort konnten sich die Schülerinnen und Schüler entspannen und vergnügen, bevor es am Nachmittag zurück zur Unterkunft ging. Am Abend wurde die beliebte Professorin Cornelia Horn geehrt, da sie ihr letztes Schuljahr unterrichtet und anschließend ihren wohlverdienten Ruhestand antritt.

Am vorletzten Tag wurde noch einmal mit viel Begeisterung Ski gefahren, bevor der Abend entweder in der bekannten Après-Skihütte Lürzer Alm oder auf der von Flutlichtern beleuchteten Piste ausklang, wo einige die letzten Schwünge des Tages zogen.

Neben dem Skifahren gab es weitere gemeinsame Aktivitäten. Ein Abend wurde einer Schulung über Lawinen gewidmet, bei der die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes erfuhren. Außerdem konnten sie sich auf der Bowlingbahn oder im großen Turnsaal beim Fußballspielen vergnügen. Abends wurde in entspannter Atmosphäre in den Zimmern gemeinsam der Tag ausklingen gelassen.

Alle kehrten mit großartigen Erinnerungen und neuer Energie zurück. Die Wintersportwoche war ein voller Erfolg und festigte den Zusammenhalt der beiden Klassen.

Das Humanomed Zentrum Althofen öffnete seine Türen für die SchülerInnen der Patenklasse 1E

Im Lehrplan der Industrie-HAK ist es vorgesehen, dass die SchülerInnen der 1. Klasse ihre Patenfirmen kennenlernen können. Diese unterstützen sie auf dem Weg zur Matura nicht nur finanziell, sondern viel mehr noch durch inhaltliche Inputs, wie Workshops oder Vorträge und die Zusammenarbeit mit Experten oder auch durch das Angebot, das Pflichtpraktikum in den Patenfirmen zu absolvieren,  

So geschah es am 20. Jänner 2025 für die SchülerInnen der 1E. Herr Prok. Markus Terkl, Bakk., Verwaltungsdirektor des Humanomed Zentrums Althofen, nahm sich mehr als 3 Stunden Zeit, um persönlich durch die Häuser des Humanomed Zentrums zu führen und viele interessante Details zu erzählen. Unter anderem konnten wir die Verwaltungsräumlichkeiten, die Behandlungsräume, den Speisesaal, den Skywalk, die Haustechnik, das Wäschelager, die Mooraufbereitungsanlage uvam. hautnah erleben. Die Betriebsbesichtigung begann mit einer ausführlichen Unternehmenspräsentation, um die einzelnen Geschäftsbereiche von Humanomed verstehen zu können. Während Herr Terkl die Unternehmensstrukturen erklärte, konnten sich die SchülerInnen bei der vorbereiteten Jause und unzähligen Getränken stärken.

Die Humanomed Consult GmbH entwickelte sich aus dem Humanomed Zentrum Althofen in Kärnten. Sie führt als Managementgesellschaft private Gesundheitseinrichtungen in Österreich und bietet darüber hinaus Beratungs- und IT-Leistungen im Gesundheitswesen an.

Das Management der Gesundheitseinrichtungen erfolgt mit langfristigen und wirtschaftlich nachhaltigen Strategien. Derzeit führt die Humanomed Consult, die die Unternehmensbereiche Geschäftsführung, Finanz- und Rechnungswesen, Personalverrechnung, Controlling, Technik/Bau, Consulting, Marketing und Kommunikation sowie Qualitätsmanagement zentral zusammengefasst, unter anderem die Betriebe Humanomed Zentrum Althofen, die Privatklinik Villach, die Privatklinik Maria Hilf oder die Humanomed IT Solutions GmbH, die als führender Softwareentwickler für Gesundheitseinrichtungen tätig ist. Die Humanomed IT entwickelte 2013 das webbasierte Informationssystem für Gesundheitseinrichtungen namens ebody . Mittlerweile umfasst das ebody-Team fast 50 MitarbeiterInnen und arbeitet in den Bereichen Software-Entwicklung, Projektmanagement, Machine Learning, Systemadministration und Data Science; das sind natürlich viele interessante Anknüpfungspunkte für die Lehrplaninhalte der Industrie HAK.

Vielen Dank an Herrn Terkl für diesen spannenden Nachmittag und die 1E freut sich schon auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Mag. Margot Gursch

Dank an den Elternverein

Am Tag der offenen Tür durften wir nicht nur zahlreiche Besucher:innen an unserer Schule willkommen heißen, sondern konnten uns auch über die Unterstützung des Elternvereins freuen.

Ein besonderes Highlight war das Buffet, das mit viel Engagement von den Mitgliedern des Elternvereins organisiert wurde. Der gesamte Erlös kommt direkt unseren Schüler:innen zugute und trägt dazu bei, Projekte und Aktivitäten an unserer Schule zu fördern.

Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz und die wertvolle Zusammenarbeit!

Nachhaltigkeit bei flex

Frau Jasmin Pucher und Frau Victoria Dielacher von der Patenfirma flex führten in der 2E einen Workshop zum Thema “Nachhaltigkeit – Umweltmanagement und CSR” durch. Nach einem Vortrag über die umfangreichen Maßnahmen bei flex – diese betreffen vor allem Umweltschutz, soziale Projekte und betriebliche Gesundheit – waren die Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, sich selbst Gedanken zu weiteren möglichen Maßnahmen und Projekten zu machen. Dabei sind einige gute Ideen zur Zusammenarbeit entstanden. So möchte die 2E zum Beispiel an der Flurreinigungsaktion im Frühjahr teilnehmen oder das Repair-Cafe im Recycling-Center von flex in Anspruch nehmen. 

Vielen Dank an Jasmin Pucher und Victoria Dielacher für die interessanten Einblicke in die Praxis und den motivierenden Workshop.

Mag. Angelika Granitzer

Junior Companies: Erfolgreiche Teilnahme an zahlreichen Weihnachtsmärkten

Die Junior Companies ChoClaire und Epoxy Art Creations haben in der Vorweihnachtszeit durch ihre Teilnahme an verschiedenen Weihnachtsmärkten und Veranstaltungen in der Region eindrucksvoll bewiesen, wie engagiert sie ihre unternehmerischen Fähigkeiten einsetzen. Mit ihren kreativen Produkten und ansprechenden Präsentationen trugen sie nicht nur zur festlichen Stimmung bei, sondern sammelten auch wertvolle Erfahrungen im Bereich Vertrieb, Kundenkommunikation und Organisation.

Hier ein Überblick über die Veranstaltungen, bei denen die Junior Companies aktiv waren:

  • Althofener Weihnachtsmarkt 
  • Hirter Adventmarkt 
  • Weihnachtsfeier der Treibacher Industrie AG 
  • Adventmarkt in der Lölling 
  • Weihnachtsfeier bei Flex 
  • Weihnachtsmarkt in Wieting 
  • Weihnachtsmarkt am Weingut Maltschnig
  • Elternsprechtag der HAK Althofen

Die Schüler:innen konnten dabei wichtige Einblicke in die Praxis gewinnen und viele Kund:innen mit ihren tollen Produkten erfreuen.