Eine Hochschule stellt sich vor – FH Joanneum Kapfenberg

Bildungsberatung der etwas anderen Art durften die Schülerinnen und Schüler der Industrie-HAK-Klassen 4E und 5E am Dienstag, den 6. Februar 2024 erleben. Herr DI (FH) Ernst Peßl vom Institut Industrial Management der FH Joanneum Kapfenberg ist extra nach Althofen gekommen, um den angehenden Maturantinnen und Maturanten das Bachelorstudium Industrial Management  vorzustellen. Das Wirtschaftsingenieur-Studium führt zu besonders guten Zukunftschancen, weil es die Nachfrage der Unternehmen nach interdisziplinär und praxisorientiert ausgebildeten Managerinnen und Managern perfekt trifft: Wirtschaft, Technik und IT – in Kombination mit Soft Skills und drei Wahlvertiefungen (Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Internationalisierung).

Jobs finden Absolventinnen und Absolventen des Studiums Industrial Management  in allen Funktionen von Unternehmen. Diese reichen von (internationalem) Einkauf, Controlling, Informations- und Projektmanagement über Planung, Produktionsmanagement, Marketing und (internationalen) Vertrieb bis zu Supply Chain Management, Logistik und Human Resources. Natürlich können sie sich nach dem Bachelor of Science auch im Masterstudium „International Industrial Management“ zur Diplomingenieurin bzw. zum Diplomingenieur weiterentwickeln.

Die Basis für ein solches Studium an der Fachhochschule wird zweifelsfrei mit der Reife- und Diplomprüfung an der Industrie-HAK Althofen gelegt! 

Vielen herzlichen Dank an Herrn DI (FH) Peßl für seinen Besuch und die Einladung nach Kapfenberg. Dieser werden wir sehr gerne nachkommen.

Mag. Margot Gursch

Raiffeisen zu Besuch

Kürzlich hatten wir die Ehre, Prokurist Manuel Wadlitzer und Dipl.-Päd. Hans-Jörg Laib von der Raiffeisenbank Mittelkärnten bei uns zu begrüßen. In ihrem zweistündigen Vortrag gingen sie auf die Aufgaben und Funktionen von Banken ein. Die Schüler:innen der 2. Jahrgänge erhielten dabei einen fundierten Einblick in Themen wie das Einlagengeschäft, die Kreditvergabe und die Beratungstätigkeit einer Bank.

Besonders interessant war, zu erfahren, wie Zinssätze zustande kommen, was mit den Spareinlagen passiert und wie die Bonität eines Kunden überprüft wird. Die praxisnahen Einblicke ermöglichten es den Schüler:innen, das theoretische Wissen aus dem Unterricht mit realen Situationen zu verknüpfen.

Darüber hinaus kündigten die Gäste an, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau des neuen Kompetenzzentrums in Althofen begonnen wird. Die Location für den nächsten Vortrag ist somit gesichert.

Wir möchten uns herzlich bei Manuel Wadlitzer und Hans-Jörg Laib für ihren informativen Vortrag und die wertvollen Einblicke bedanken. Die Besuche unserer Patenfirmen tragen maßgeblich dazu bei, unseren Schüler:innen einen Einblick in die Praxis zu gewähren.

Projektmanagement bei Intercal

Herr Gerald Sachs, Verfahrenstechniker und Projektleiter bei Intercal (Wietersdorfer Gruppe), informierte die 3E in “Management für Industrial Business” über den Ablauf eines Projektes in einem Industrieunternehmen.

Er gab den Jugendlichen einen Überblick über die Kalkproduktion in Peggau (Stmk.), Slowenien und Kroatien. Herr Sachs erklärte die Eigenschaften und den zeitlichen Ablauf eines Projektes, die richtige Zielformulierung sowie Aufbau und Aufgaben des Projektteams. Projektplanung, Budgetierung, Lastenheft und Pflichtenheft waren ebenso Thema wie die derzeit schwierige Kostenplanung bei längerfristigen Projekten. Auch diverse Genehmigungsverfahren können ein Projekt wesentlich verzögern und müssen berücksichtigt werden. Schließlich zeigte er den Schülerinnen und Schülern noch, wie man Microsoft Teams als Projektmanagement-Tool verwenden kann.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Gerald Sachs für die interessanten Einblicke in den Alltag eines Projektleiters.

Mag. Angelika Granitzer

Kunstprojekt mit dem BORG Althofen: Im Ton vergriffen

Sich im Ton zu vergreifen, bekam für die Schüler:innen der 3C der HAK Althofen und der 6A des BORG Althofen im Rahmen des diesjährigen Kunstprojektes eine völlig neue Bedeutung.

Unter der künstlerischen Leitung von Petra Jauernegger verarbeiteten die Jugendlichen die musikalischen Eindrücke, die sie beim Hören ihres Lieblingsliedes erlangten, in Tonobjekte. In einem ersten Schritt wurde mit grobem Ton auf Stahlgeflecht eine Grundfläche geschaffen, auf die dann Objekte aus feinerem Ton aufgebracht wurden. Bereits hier zeigte sich eine Vielzahl an unterschiedlichen kreativen Ansätzen, sodass sich auch die jeweilige Persönlichkeit ein Stück weit in den Kunstwerken widerspiegelt.

Nach dem Trocknen und Brennen kam die Technik des Rauchbrandes zum Einsatz, die den individuellen Charakter der einzelnen Stücke zusätzlich betonte. Es handelt sich hierbei um ein altes, ursprüngliches Verfahren, das die Schüler:innen in klirrender Kälte im Freien durchführten, um die Oberfläche ihrer Kunstwerke zu veredeln.

In einem letzten Schritt wurden die einzelnen Teile mit Tiefengrund versehen, zusammengesetzt und mit einem Rahmen vervollständigt. Die entstandenen Kunstwerke verschönern nun das gemeinsame Schulgebäude und setzen so ein sichtbares Zeichen für ein gelebtes Miteinander im Bundesschulcluster Althofen.

Mag. Carina Stiegler

TQM bei Fundermax

Die 5E besuchte ihre Patenfirma Fundermax, um sich das Total Quality Management vor Ort anzusehen.

Im Showroom zeigten Frau Daniela Errath und Frau Stefanie Obersteiner den Jugendlichen die Vielzahl an Dekorplatten für den Innen- und Außenbereich, die bei Fundermax erzeugt werden. Bei einem Rundgang durch die Produktion im Werk 2 haben die Schülerinnen und Schüler mehr über die Herstellung und die Qualitätskontrolle erfahren. Im Entwicklungslabor konnten sie sich von der akribischen Testung neuer Oberflächen überzeugen. Bei einer anschließenden Präsentation mit Kaffee und Kuchen erzählten die beiden Qualitätsbeauftragten von ihren Aufgaben und Erfahrungen. Die angehenden Maturantinnen und Maturanten wurden auch über die Job- und Karrieremöglichkeiten bei Fundermax informiert.

Vielen Dank an Frau Errath und Frau Obersteiner für die vielseitigen Informationen und die Gastfreundschaft.

Mag. Angelika Granitzer

Skikurs in Obertauern

Von Montag, dem 8.01. bis Freitag, dem 12.01.2024 ging es für unsere 2AE, 2C und 2D in Begleitung von Herrn Prof. Wolte, Herrn Prof. Trampitsch, Frau Prof. Seppele, Frau Prof. Horn, Herrn Prof. Jannach und dem Fremdsprachenassistenten Jack auf Skikurs nach Obertauern .

Nach dem Einchecken in der Unterkunft „Felseralm“ ging es auf die Skihütte zum Mittagessen und anschließend direkt auf die Piste. Dort wurden wir von viel Neuschnee und schlechtem Wetter überrascht.

Am Dienstag verbrachten die Klassen den ganzen Tag auf der Piste. Am Abend hatten wir einen interessanten Vortrag über Sicherheit auf der Piste und den Umgang mit Lawinen von zwei AUVA-Guides.

Erholung war dann am Mittwoch angesagt, am Vormittag fuhren wir mit dem Bus in die Erlebnis-Therme Amadé. Mittagessen gab es in der Therme, danach ging es für uns auch schon wieder zurück ins Hotel. Am Nachmittag durften wir dann mehr über die Erste Hilfe auf der Piste erfahren.

Der Abend verlief entspannt, die Schüler:innen hatten die Auswahl zwischen Bowlen, Tischtennisspielen, Chill-Out Lounge oder auch Aktivitäten in der Turnhalle, die zur Verfügung stand.

Am Donnerstag verbrachten die Skifahrer:innen bei traumhaftem Wetter den ganzen Tag auf der Piste. Die alternative Gruppe verbrachte den Vormittag mit Schneeschuhwandern und am Nachmittag ging sie Langlaufen.

Die Schüler:innen hatten am Abend die Möglichkeit, Skifahren zu gehen oder die Lürzer Alm zu erkunden.

Am Freitag ging es dann noch ein letztes Mal auf die Piste, während die anderen Schüler:innen den Vormittag mit vielen lustigen Spielen im Hotel verbrachten. Nach dem Mittagessen machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause.

Trends in der Industrie

Herr Christian Leitgeb, bei der Maschinenfabrik Springer für Digital Services und AI zuständig, informierte die Schülerinnen und Schüler der 3E über die aktuellen Trends in der Industrie.

Im Vordergrund stand dabei natürlich die fortschreitende Digitalisierung, die KI wird als Motor in der Industrie betrachtet.

Neben der Vermeidung der Papierflut in sämtlichen Bereichen wird der erleichterte Zugriff auf  Daten, die Flexibilität und die schnellere Entscheidungsfindung hervorgehoben. Eine Mobile App ermöglicht es den Kunden weltweit, Ersatzteile mittels QR-Code schnell und einfach zu bestellen und mit Springer in Kontakt zu bleiben. Ticketportale erleichtern die rasche Abarbeitung von Anfragen und Problemen, fördern das Ideenmanagement und beinhalten zahlreiche Webformulare. Die zentrale Dokumentation läuft über das Firmen-Wiki, an den digitalen Werkstätten-Terminals sind alle Aufträge und Pläne gut ersichtlich. Alle Kennzahlen werden digital dargestellt, am “Grünen Brett” finden sich alle wichtigen Informationen, das Onboarding von neuen Fachkräften wird erleichtert.

Durch Sprachsynthese können Beschreibungen und Videos in allen erforderlichen Sprachen abgerufen werden.

Die KI trägt auch zur Nachhaltigkeit bei, da der Energieverbrauch optimiert und  Umweltschäden reduziert werden. Auch ethische Fragen werden natürlich nicht außer Acht gelassen.

Wir bedanken uns für Herrn Leitgeb für die interessanten Einblicke in die digitale Welt von Springer.

Mag. Angelika Granitzer

Betriebliche Kommunikation in der Industrie

Frau Jasmin Pucher (flex) und Frau Birgit Bucher (Treibacher) führten in der 1E Industrie-HAK einen Workshop zum Thema Betriebliche Kommunikation durch.

Nach einem theoretischen Input über die Ziele und Zielgruppen der internen und externen Kommunikation im Konzern sowie die diversen Kommunikationskanäle durften sich die Schülerinnen und Schüler in Krisenkommunikation üben. Anhand eines konkreten Beispiels aus der Praxis einer Fluglinie wurde besprochen, wie mit einer unvorhergesehenen Situation und dem Medienrummel umgegangen werden soll, welche Maßnahmen zu setzen sind und wie man sich möglichst erfolgreich auf die nächste Krise vorbereiten kann.

Danke an die beiden Expertinnen für die intensive Vorbereitung und die praxisnahe Durchführung!

Mag. Angelika Granitzer

Bildungsberatung Kärnten – Wege nach der Matura

Auf der Homepage der Bildungsberatung Österreich – Netzwerk Kärnten ist folgender Satz zu lesen: Erkenne, wo du stehst, wo du hinwillst. Mach deinen Plan. Und dann geh! (Unbekannt)

Genau dabei – bei der Suche nach passenden Wegen nach der Matura – wollen wir am Bundesschulcluster Althofen die angehenden MaturantInnen unterstützen. Nichts leichter als das, wenn man auf das umfassende Angebot der Bildungsberatung Kärnten zurückgreifen kann.

Am 19.12.2023 informierte Frau Mag. Marlene Aichholzer-Pahr als leitende Projektkoordinatorin gemeinsam mit ihrer Kollegin, Frau Mag. Scheiring-Vogl, alle Abschlussklassen des BSC Althofen über bisher eher unbekannte Details der Bildungsberatung. Beginnend mit einem kurzen Überblick über sämtliche Universitäten, Fachhochschulen usw. gingen sie näher auf die jeweiligen Anmeldetermine, Einschreibungsfristen und Aufnahmebedingungen bzw. Aufnahmeprüfungen ein. Weiters berichteten sie sehr ausführlich über die Finanzierungsmöglichkeiten eines Studiums, wie z.B. die Höhe der Studienbeihilfe und deren Voraussetzungen oder über die Möglichkeit, ein Selbsterhalterstipendium in Anspruch nehmen zu können.

Zum Schluss der Veranstaltung stand es den angehenden MaturantInnen der HAK und des BORG Althofen offen, an einer persönlichen Interessenstestung teilzunehmen – mehr als 30 SchülerInnen der HAK-Abschlussklassen nutzten die Chance und nahmen daran teil. Sie bekamen einen Fragebogen, bestehend aus einer Liste mit 60 verschiedenen Tätigkeiten, die sie auf einer Skala von 1 bis 5 („das interessiert mich gar nicht; das tue ich nicht gerne“ bis „das interessiert mich sehr, das tue ich sehr gerne“) zu bewerten hatten. Die Fragebögen wurden in den vergangenen Wochen von den Bildungsberaterinnen ausgewertet und am 16., 19. und 23. Jänner 2024 kamen Frau Mag. Aichholzer-Pahr und Frau Mag. Scheiring-Vogl wieder zu uns an die Schule, um in individuellen und persönlichen Einzelgesprächen die Ergebnisse mit den SchülerInnen zu besprechen.

In der Hoffnung, durch diese Veranstaltung der einen Schülerin oder dem anderen Schüler die Berufs- oder Studienwahl etwas erleichtert zu haben, blicken wir optimistisch in die Zukunft und bedanken uns sehr herzlich für die großartige und humorvolle Beratung der beiden Bildungs- und Berufsberaterinnen.

Mag. Margot Gursch

Erfolgreicher Tag der offenen Tür an der HAK Althofen: Vielfältige Einblicke in Business, Agrar und Industrie

Der Tag der offenen Tür an der Handelsakademie Althofen wurde von zahlreichen Besucher:innen genutzt, um einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Ausbildungszweige (Business, Agrar und Industrie) zu erhalten. Die Patenfirmen Fundermax und Humanomed erläuterten den Schüler:innen und ihren Eltern, wie die geplante fünfjährige Zusammenarbeit in der Industrie-HAK gestaltet sein wird. Die persönlichen Gespräche ermöglichten es den Besucher:innen, einen tieferen Einblick in die praxisnahe Ausbildung der HAK zu gewinnen. Die Unternehmen Gebrüder Weiß und Maschinenring präsentierten ebenso ihre Kooperation mit der Schule.

Im Fernsehstudio hatten die Schüler:innen die Gelegenheit, von ihren spannenden Auslandserfahrungen mit Erasmus+ zu berichten. Die Gäste konnten darüber hinaus aktiv an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen. Sportbegeisterte hatten die Möglichkeit, bei Wettbewerben mitzumachen, während naturwissenschaftliche Experimente die Neugier der Besucher:innen weckten.

Die Übungsfirma und die Junior Companies gewährten einen Einblick in ihre betrieblichen Abläufe und verdeutlichten die praxisorientierte Ausbildung an der HAK Althofen.

Um das leibliche Wohl kümmerte sich der engagierte Elternverein sowie die hausinterne Bar Italia. Hier konnten sich die Gäste stärken und in gemütlicher Atmosphäre Erfahrungen austauschen.

Die HAK Althofen bedankt sich herzlich bei allen Besucher:innen, Unterstützern und Mitwirkenden, die diesen Tag der offenen Tür zu einem vollen Erfolg gemacht haben.