Einladung zur Jahreshauptversammlung des Absolventenvereins

OStR Mag. Pia Obermair: Ein Titel für ein Multitalent

Am Ende des letzten Schuljahres verabschiedeten wir Mag. Pia Obermair, die über Jahrzehnte die Geschicke der HAK Althofen entscheidend prägte, in den wohlverdienten Ruhestand. Nun bekam sie von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser den Titel „Oberstudienrätin“ verliehen.

Egal ob als engagierte Klassenvorständin, geduldige Pädagogin, hilfsbereite Kollegin, zielstrebige Qualitätsmanagerin, gutgelaunte Begleitperson bei Exkursionen oder humorvolle Gesprächspartnerin im „Kaffeekammerl“ – Oberstudienrätin Mag. Pia Obermair war in jeder dieser Rollen eine Bereicherung für den Schulalltag an der HAK Althofen.

Seit 2001 vermittelte sie ihr Wissen in den wirtschaftlichen Fächern mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen und übernahm zusätzlich zahlreiche administrative Tätigkeiten an der Schule. Sie entwickelte das Patenfirmenkonzept mit und arbeitete jahrelang im Schul-Qualitätsteam. Mit umfassenden Kenntnissen im Schulverwaltungsprogramm „Sokrates“ half sie ihren Kolleg/innen in so manch schwieriger Situation.

Als Koordinatorin für die Agrar-HAK arbeitete sie eng mit der LFS Althofen und außerschulischen Partnern wie der Landwirtschaftskammer zusammen und entwickelte und betreute den Ausbildungsschwerpunkt „Agrarökonomie und Agrarökologie“. Nicht nur damit bewies Frau Prof. Obermair, dass sie am Puls der Zeit ist. Auch mit der Organisation und kontinuierlichen Weiterentwicklung des Tages der offenen Tür war sie stets zukunftsträchtig tätig.

Alle ihre Verdienste im Laufe der über 20 Jahre aufzuzählen, ist in diesem Rahmen gar nicht möglich, darum sei es mir verziehen, wenn ein wichtiger Punkt fehlt. Mit einigen persönlichen Worten darf ich zum Schluss dieses Textes kommen: Als ich vor 5 Jahren meinen Dienst an der HAK Althofen antrat, stand sie mir immer mit Rat und Tat – und falls notwendig auch einer Tasse Espresso – zur Seite. Hilfsbereitschaft im Kollegium und den Schüler:innen gegenüber war für sie keine lästige Pflicht, sondern eine innerste Überzeugung. Davon durfte nicht nur ich, sondern auch unzählige Jugendliche und viele Kolleg:innen profitieren. Für uns wird Frau Prof. Pia Obermair immer eine „Oberstudienrätin der Herzen“ sein.

Mag. Carina Stiegler

Fotocredit: LPD Kärnten/Peter Just

Kunstprojekt für ein besseres Miteinander

Am 10. November 2022 fand an der HAK Althofen die Präsentation des diesjährigen Kunstprojektes zum Thema Mobbing statt, das in Zusammenarbeit mit Chiara Pichorner von der Tanzschule Art & Dance Center St. Veit an der Glan durchgeführt wurde.

Die HAK Althofen ist als Wirtschaftsschule bekannt, die auch in den Bereichen Industrie und Agrar Schwerpunkte setzt. Dass aber auch Kunst und Kreativität im Schulalltag ihren Platz haben, wird seit vielen Jahren mit dem traditionellen Kunstprojekt bewiesen – sei es in der bildenden Kunst, Musik oder Literatur. War die Durchführung in der letzten Zeit pandemiebedingt nicht möglich, so war die Motivation nun umso größer, mit einem Projekt durchzustarten, das letzten Endes mehrere Bereiche der darstellenden Kunst miteinander verknüpfte.

Die Klasse 1AE bekam an 2 Workshoptagen die Möglichkeit, mit Chiara Pichorner von der Tanzschule Art & Dance Center in St. Veit an der Glan kreativ zu sein. In einem partizipativen Prozess arbeiteten die Schüler/innen zum Thema Mobbing und konnten sich dabei unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten bedienen. Dabei hatten die Jugendlichen die Chance, ihre eigenen Erfahrungen mit diesem Thema, das im Schulalltag und darüber hinaus in verschiedenen Formen gegenwärtig ist, zu verarbeiten.

Das Endprodukt in Form eines Videos wurde bei der Präsentation vorgeführt. Es enthält einerseits kurze Szenen, in denen die Schüler/innen schauspielerisch tätig wurden und verschiedene Arten von Mobbing thematisierten. Im zweiten Teil zeigten sie dann mit einer Tanzperformance, wie schön es ist, der Welt und den Menschen in seinem Umfeld wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Trainerin Chiara Pichorner betonte bei der Präsentation in diesem Zusammenhang, wie wichtig es gerade nach den herausfordernden Jahren der Pandemie sei, wieder miteinander in Kontakt zu treten. Das Rahmenprogramm der Vorführung bildete neben einer Einführung ins Projekt durch Chiara Pichorner und Fiona Klavzer (Schülerin der 1AE) ein kurzes Impulsreferat zum Thema Mobbing von Alexandra Plautz-Otto vom Jugendcoaching. Sie erläuterte verschiedene Formen von Mobbing und machte darauf aufmerksam, wo man sich als Betroffene/r Hilfe holen kann. Der Bürgermeister der Stadtgemeinde Althofen, Walter Zemrosser, war zu diesem Anlass ebenso an der HAK Althofen zu Gast wie Elternvereins-Obmann Arnold Trampitsch. Finanziert wurde das Projekt vom OeAD – Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung.

Mag. Carina Stiegler

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„Süßes und Saures“ für die 4A und die 4E

Am Dienstag, den 25. Oktober, machten wir, die 4A, uns zusammen mit der Klasse 4E und unseren Klassenvorständen, Frau Mag. Evelin Leitgeb und Frau Mag. Margot Gursch, auf den Weg in die Steiermark. Das Ziel war die Zotter Schokoladenfabrik sowie die Gölles Essig- und Brandmanufaktur. Bereits um 7:30 Uhr in der Früh machten wir uns mit einem Bus der Firma Hofstätter auf den Weg. Die knapp zweieinhalb Stunden dauernde Fahrt konnten wir uns mit netten Unterhaltungen, Spielen und Musik vertreiben, sodass die Hinfahrt wie im Flug vorüberging.

Bei Zotter angekommen, begaben wir uns schnurstracks hinein, wo uns ein zwanzigminütiger Kurzfilm im Schokoladentheater erwartete. Josef Zotter, der Gründer des Unternehmens, gab uns darin einen tiefen Einblick in die faire und nachhaltige Produktion seiner erfinderischen Kreationen und klärte uns über den komplexen Prozess der Schokoladenherstellung auf. Danach durften wir die Produktion „hinter Glas“ besichtigen. Mithilfe der sogenannten „Kusslöffel“ konnten wir uns durch das ausgefallene Sortiment kosten, sei es Hanfschokolade, Chiliextrakt oder einfacher Trinkkakao. Um die Leckereien auch gut zu verdauen, spazierten wir anschließend durch den „Essbaren Tiergarten“, wo wir auf Esel, Schweine, Alpakas und vieles mehr trafen. Wir kamen auch am Schokoladenfriedhof vorbei, in welchem viele der äußerst kreativen Ideen zu Grabe getragen worden waren.

Um die Mittagszeit machten wir uns in das Restaurant „Seehaus“ auf, um unser Mittagessen einzunehmen. Am Menü standen Pizza, Burger und Pasta mit Pilzen. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, brachen wir Richtung Gölles auf. Das Haupthaus der Essig- und Brandmanufaktur machte bereits äußerlich einen sehr guten Eindruck. Die Produktionsstätten und das Lager befanden sich auf der Rückseite der Anlage. Ähnlich wie bei Zotter wurde uns auch hier ein interessanter Kurzfilm zu Gölles gezeigt. Eine kurze, aber sehr informative Führung inklusive Verkostung gab uns einen guten Einblick in das feine Handwerk.

Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir es ahnten, war es bereits spät am Nachmittag geworden. Auf der Rückreise im Bus ließen wir die Reise noch einmal Revue passieren und unterhielten uns über das am heutigen Tag Erfahrene. Um etwa 18:00 Uhr am Abend kamen wir wieder vor der Schule an und verabschiedeten uns voneinander.


Gabriel Trampitsch (4A)

Wir sind Vizelandesmeister im Volleyball!

Bei den Landesmeisterschaften am 11.11. spielte sich das Team des BSC Althofen (HAK und BORG) gegen die besten Mannschaften Kärntens souverän nach 3 Siegen in das Finale.

1. Spiel gegen HLW St. Veit 25:14 gewonnen

2. Spiel gegen BG Porcia 25:17 gewonnen

3. Spiel gegen CHS Villach 25:22 gewonnen 

Die Mannschaft, bestehend aus Alexandra Jordan, Johanna Grundnig, Marie Schabernig, Theresa Groicher, Lea Mehringer, Eva Kohlweg und Ronja Gratzer, zeigte ihr hohes Spielniveau dann auch im Finale gegen den letztjährigen Bundesmeister BG/BRG Lerchenfeld.

Nach einem Spiel auf Augenhöhe und 2 Satzbällen für den BSC Althofen konnte das gegnerische Team den ersten Satz mit 18:16 doch noch für sich entscheiden. Trotz harter Gegenwehr gewann den zweiten Satz ebenfalls das BG/BRG Lerchenfeld mit 15:7.

Dennoch konnte das Team des BSC Althofen (HAK und BORG) bei den diesjährigen Landesmeisterschaften das beste Ergebnis in der Geschichte der HAK Althofen erreichen. Gratulation zu diesem großartigen Erfolg!

Mag. Patrick Wolte

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News aus der Bildungsberatung

Um die Schüler:innen der Abschlussklassen auf die Möglichkeiten nach der Matura vorzubereiten, wurde von Seiten der Bildungsberatung für 9. November 2022 eine Informationsveranstaltung für  die 5. Jahrgänge organisiert. Durchgeführt wurde diese 2-stündige Veranstaltung vom Campus Kärnten und von der Maturant:innenberatung der ÖH.

Die vier Kärntner Hochschulen – Fachhochschule Kärnten, Universität Klagenfurt, Pädagogische Hochschule Kärnten und die Gustav Mahler Privatuniversität für Musik – haben sich zusammengeschlossen, um die Vielfalt des Studienangebots in Kärnten und die Übergangsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Hochschulen zu präsentieren.

Die Österreichische Hochschüler:innenschaft (ÖH) ist die Vertretung aller Studierenden an Universitäten, Privatuniversitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Die ÖH Maturant:innenberatung als Teil der ÖH ist somit eine neutrale Instanz, die generelle Tipps zur Studienwahl, zu Stipendien und zu Auslandsaufenthalten gibt und über Studienangebote informiert. Vielen Dank an Frau Pölzl von der Maturant:innenberatung für die Organisation und Koordination der Veranstaltung und auch bei allen Vortragenden der Kärntner Hochschulen darf ich mich ganz herzlich für ihre Präsentationen und persönlichen Beratungen bedanken.

Weitere Infos sind unter folgenden Links abrufbar:

oeh.matbe@aau.at

info@fh-kaernten.at

office@ph-kaernten.ac.at

info@gmpu.ac.at

uni@aau.at

Mag. Margot Gursch

Unterwegs im Auftrag des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit

Vom 15. bis zum 22. Oktober besuchten Schüler:innen aus den Klassen 2AE und 3E im Rahmen unseres Erasmus+-Projektes zum Thema Nachhaltigkeit unsere Partnerschule in Rumänien.

In Begleitung der Professorinnen Stella Winkler und Maria Schwarzl ging es für Josefina Dettelbacher, Stefanie Hinteregger, Martin Kerschhackl, Oliver Kofler und Nico Joham das erste Mal nach Rumänien.

Nachdem wir zuerst die Stadt Cluj und dabei vor allem deren Geschichte erkundet hatten, wurden wir dort von unserer rumänischen Partnerschule abgeholt und anschließend nach einer abenteuerlichen Fahrt zu unserem Zielort Campeni gebracht.

Am Montag war es dann endlich so weit. Durch die vorangegangenen Erasmus+-Projekte und Schulbesuche warteten die Schüler:innen nicht nur gespannt auf das Programm, das diese Schule für uns vorbereitet hatte, sondern auch auf das Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern. Die Erwartungen wurden schon zu Beginn durch die herzliche, mit traditioneller Musik und traditionellen Tänzen umrahmte Begrüßung übertroffen. Es folgten weitere Kennenlernspiele, ein sehr gutes und gemeinsames Mittagessen und ein Besuch in der City Hall. Es wurde aber nicht nur gespielt, getanzt und geschlemmt – im Sinne der Nachhaltigkeit wurde auch an einer Modeschau gearbeitet, für welche jede teilnehmende Schule ein Kleidungsstück kreierte.

In den folgenden Tagen wurde uns sehr viel von der rumänischen Natur bzw. Kultur und deren Besonderheiten nähergebracht. So besichtigten wir neben der Ionele-Höhle, der Stadt Alba Julia oder der Universität in Alba Julia unter anderem auch die „Turda Salt Mine“, in welcher nach dem Einstellen des Salzabbaus in bis zu 120 m Tiefe ein Freizeitpark errichtet worden ist. Auch wenn wir aufgrund von Zeitdruck nicht mit dem unterirdischen Riesenrad fahren konnten, so ließen es sich die Schüler:innenicht nehmen, mit dem Boot eine Runde am Salzsee zu drehen.

„Passend“ zum Projektthema zeigte sich uns unter anderem in der Scarisoara-Eishöhle ein komplett differenzierter Anblick als auf den zuvor erhaltenen Broschüren – Die Erderwärmung hat auch diesen unterirdischen Gletscher fest im Griff.

Trotz der vielen besonderen Momente und der vielen lebenslustigen und vor allem herzlichen Menschen wurde im Speziellen für Josefina Dettelbacher der Donnerstagvormittag zu einem herausragenden Erlebnis. Es war nämlich ihre Aufgabe, das zuvor von allen gemeinsam entworfene „Trash-Dirndl“ bei der Modenschau, an der insgesamt 13 Schulen und 58 Dressen teilnahmen, zu präsentieren. “Wir haben mit einer kleinen Modenschau innerhalb der Schule gerechnet, aber als wir dann zum Hauptplatz gerufen wurden und dort hunderte von Zuschauern auf die Präsentation der Kleider warteten, waren wir von der großartigen Organisation dieses Projektes wirklich überwältigt”, so Josefina begeistert.

Den gelungenen Abschied von Campeni, dessen Schüler:innen und dem Organisationsteam stellte eine gemeinsame Disconacht dar, bei der die neuen Freundschaften noch einmal so richtig gestärkt und Telefonnummern ausgetauscht werden konnten.

Während sich Nico, Martin, Oliver, Stefanie und Josefina auf die Teilnahme an hoffentlich weiteren Erasmus+-Projekten in den nächsten Jahren freuen, warten schon jetzt jeweils weitere fünf Jugendliche gespannt auf die kommenden Besuche in La Ferté-Bernard in Frankreich und Rogaška Slatina in Slowenien.

Auf diesem Wege möchten wir uns bei Professorin Mag. Carina Stiegler für die großartige Organisation dieses Projektes bedanken.

Betriebsbesichtigung Privatbrauerei Hirt

Am 07.11.2022 wurde die 1AE von ihrer Patenfirma Privatbrauerei Hirt zu einer Betriebsbesichtigung nach Hirt eingeladen. Nach einer Begrüßung durch den Geschäftsführer Dr. Heimo Schader und seine Assistentin Theresa Rauscher durften die Schüler:innen im hauseigenen „Kino“ den Imagefilm des Unternehmens ansehen. Danach ging es in die Produktionshallen. Der Braumeister Roland Winter erzählte von der Beschaffung der Rohstoffe, vom Brauprozess und seinen heiklen Schritten über die Flaschen- und Fassabfüllung bis hin zum Transport an die Kunden. Anschließend gab es noch eine kleine Limoverkostung inkl. Jause im Braukeller.

Darüber hinaus wurden die nächsten Schritte in der Zusammenarbeit mit der Patenfirma besprochen und geplant.

Networking will gelernt sein – an der HAK Althofen ist das möglich!

Was für die Industrie-HAK-Klassen 3E und 4E mit der Entwicklung einer innovativen Geschäftsidee im Rahmen der Entrepreneurship Week im September begann, wurde mit einer Betriebsbesichtigung bei der Firma CAPiTA in Feistritz/Gail fortgesetzt. Der Geschäftsführer von CAPiTA Snowboards Wilhelm Ebner fungierte in dieser Entrepreneurship Week als Mentor, um die Jugendlichen von seinem Erfahrungsschatz und Unternehmergeist profitieren zu lassen. Von den Ideen der Jugendlichen begeistert, lud er sie spontan ein, die Firma CAPiTA zu besichtigen. Dieser Einladung sind wir gerne nachgekommen und somit waren wir am 7. November zu Besuch im „Mothership“ von CAPiTA Snowboards. 100.000 Snowboards werden in Handarbeit alljährlich im Gailtail produziert, das sind 10 % der verkauften Boards weltweit. Der Standort in Feistritz/Gail ist CO2-neutral, der Betrieb auf Wachstumskurs.

Danke für den spannenden Einblick in dieses innovative Unternehmen und vielen Dank auch dafür, Networking – nämlich den Aufbau und die Pflege von persönlichen und beruflichen Kontakten, deren Ziel es ist, ein soziales Netzwerk von Personen aufzubauen, die zueinander in Beziehung stehen und sich privat, vor allem aber beruflich unterstützen, helfen oder kooperieren, ohne dass dabei eine Leistung und Nutzen für Dritte relevant ist – im praktischen Alltag kennengelernt zu haben.

Mag. Margot Gursch

Die 4C in Bella Italia

Frühmorgens am 17. Oktober trafen wir uns vollbepackt mit Koffern, Rucksäcken und genügend Proviant in der Schule. Gegen 7 Uhr traten wir dann endlich unsere 4-tägige Reise nach Bella Italia an. Begleitet wurden wir von unserem Klassenvorstand, Herrn Prof. LIegel, und unserer Deutsch-Professorin, Frau Prof. Kelderer-Reiter.

Nach einer langen, aber auch lustigen Busfahrt legten wir den ersten Zwischenstopp unserer Reise ein – Venedig. Mit dem Boot ging es für uns vom Festland aus ins Zentrum Venedigs. Dort angekommen wurde es Zeit für ein typisch italienisches Mittagessen in den verwinkelten Gassen der Stadt. Gut gestärkt durften wir anschließend noch an einer ausführlichen Stadtführung teilnehmen.

Gegen späten Nachmittag machten wir uns mit Boot und Bus auf nach Padua, wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Nach dem Auschecken aus unserem Hotel führte uns eine Reiseführerin durch die Altstadt Paduas. Anschließend brachen wir Richtung Modena auf, wo auf alle Fans von PS-starken Autos das  Enzo-Ferrari-Museum wartete, in welchem wir einiges über dessen Leben als auch diverse Ferrari Oldtimer erfahren durften.

Am dritten Tag unserer Reise bekamen wir die Möglichkeit, eine traditionelle Balsamico Essigmanufaktur zu besichtigen und unterschiedlichste Variationen dieses Produktes zu verkosten. Darauffolgend fuhren wir weiter nach Parma, wo wir Zeit hatten, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Nachmittags stand außerdem noch ein Besuch bei einem Parma-Schinken-Produzenten an, wo wir eine interessante und schmackhafte Führung erleben durften.

Den letzten Tag unserer Reise widmeten wir der Stadt Verona, der Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“. Zusammen mit einer erfahrenen Touristenführerin erkundeten wir die Arena, diverse Piazzas und vor allem den Balkon der Giulietta und das Haus des Romeos.

Gegen 19:30 Uhr kamen wir schließlich wieder in Althofen an. Einige von uns empfanden das Ferrari-Museum als Highlight der Reise, andere die Schinkenverkostung oder die Arena von Verona. Bella Italia hatte auf jeden Fall für jeden etwas zu bieten.